Schlösser

Schloss Boskovice

Schloss Boskovice

Schloss Boskovice

Boskovice ist eine mährische Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten – einer romantischen Burgruine, jüdische Denkmäler und eines der reizvollsten Empireschlösser in Mähren – das Schloss Boskovice 49°29’5.638″N, 16°39’35.089″E.

Das Schloss steht auf der Stelle eines dominikanischen Klosters aus dem Jahre 1684 .
Das Kloster wurde im Jahre 1784 aufgehoben und danach diente das Objekt als Manufaktur für Farbenproduktion.

Im Jahre 1819 begann damaliger Besitzer F.X. Ditrichstein mit dem Umbau des Klosters zu einem prachtvollen Schlosssitz. Im Jahre 1826 wurde der im Areal des englischen Parks platzierter Bau fertiggestellt.
Die heutige Gestallt bekam das Schloss gerade bei diesem Umbau. (mehr …)

Schloss Lysice – Lissitz

Schloss Lysice

Schloss Lysice

Ca. 30 km von Brünn entfernt steht in der Ortschaft Lysice das gleichnamige Schloss Lysice – Lissitz 49°27’11.559″N, 16°31’59.665″E.
Es handelt sich um ein Renaissanceschloss mit klassizistischen und Barock-Herrichtungen.

Das Schloss steht auf der Stelle eienr Wasserfestung, ein Umbau im Stil der Renaissance verlief Ende des 16. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit wurde auch der Schlossgarten angelegt.
Umbauten im Barockstil wurden am Anfang des 18. Jahrhunderts durchgeführt.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Schloss Lysice – Lissitz renoviert.

Im 19. Jahrhundert erwarb das Schloss Lysice Familie Dubský, die das Schloss mit der Herrschaft bis Ende des Zweiten Weltkrieges im Besitz hatte.
Nach dem Krieg wurde das Schloss verstaatlicht, nach dem Jahre 1947 dann für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
In den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhundert wurde das Gebäude mit den Innenräumen großzügig rekonstruiert. (mehr …)

Schloss Námĕšť nad Oslavou – Namiest an der Oslawa

Náměšt

Schloss Namiest an der Oslawa – Náměšť nad Oslavou

Auf einem Felsenmassiv über dem Tal des Flusses Oslava ließen die Herren von Zierotin auf der Stelle einer gotischen Burg ein Renaissanceschloss erbauen 49°35’55.587″N, 17°3’45.656″E.
Von der Burg blieben in die heutigen Tage praktisch nur ein Walzenturm und Reste der Mauer erhalten.

Das nach dem italienischen Vorbild gebaute Schloss gehört zu den bedeutendsten Bauwerken im Renaissancestil in Mähren.
Bis heute blieb die Gestalt des Schlosses praktisch unverändert.

Im 18. Jahrhundert erwarb die Herrschaft Námĕšť böhmischer Kanzler Friedrich Wilhelm Graf von Haugwitz. Unter ihm kam zu einem ökonomischen und kulturellen Aufschwung der Herrschaft Námĕšť.
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Třebíč – Trebitsch

Stadt Třebíč

Basilika des heiligen Prokopius

Im Westen Mährens am Ufer des Flusses Jihlava liegt die Stadt TřebíčTrebitsch 49°12’53.722″N, 15°52’53.966″E, eine Stadt mit mehreren UNESCO – Sehenswürdigkeiten.

Die Geschichte der Stadt kann man bis dem Jahre 1101 nachfolziehen, als hier von den mährischen Fürsten ein Beneditktiner-Kloster gegründet wurde.

Třebíč war eine von wenigen Städten, wo nebeneinander mehrere Generationen jüdischer und christlicher Bevölkerung im Frieden lebten.
Als Nachweis dienen uns Baudenkmäler von beiden Kulturen.

Die jüdische Kultur hat uns das Judenviertel und den Judenfriedhof und 2 Synagogen hinterlassen.

Christliche Denkmäler repräsentiert dann die romanisch-gotische Basilika des heiligen Prokopius, eine der ältesten in Mitteleuropa, die als Bestandteil des im Jahre 1101 gegründeten Klosters in Třebíč gebaut wurde. Die Basilika überlebte auch den späteren Niedergang des Klosters, eines der größten Klosters Europas.
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Schloss Jaromĕřice nad Rokytnou – Jarmeritz

Schloss Jaroměřice

Schloss Jaroměřice

Das Borockschloss Jaromĕřice nad Rokytnou – Jarmeritz 49°5’37.181″N, 15°53’31.750″E, eine der größten mährischen Bauten des 18. Jahrhunderts steht in der Stadt Jaromĕřice und zusammen mit der doppeltürmigen Margarethenkirche ist ein Merkmal der Stadt.

Das Schloss steht wahrscheinlich an der Stelle einer mittelalterlichen Festung. In den Jahren 1554-1576. wurde sie zu einem Renaissanceschloss mit drei einstöckig Flügeln umgebaut.

Heutige Gestallt erhielt das Schloss bei dem Umbau in den Jahren 1700-1737. Das Projekt wurde nicht komplett realisiert, aber auch so entstand ein einzigartiges Objekt mit einem Schlosspark und einem französischen Schlossgarten mit einer Fläche von 9 ha.
Der Schlosspark ist der Öffentlichkeit frei zugänglich und wird zu verschiedenen Kulturveranstaltungen genutzt. (mehr …)