Wasserflächen

Talsperre Těrlicko

Těrlicko - Waserskyschlepp

Těrlicko – Waserskyschlepp

Die Talsperre Tĕrlicko 49.7670936N, 18.4946650E befindet sich östlich von der gleichnamigen Gemeinde Tĕrlicko im Tal des Flusses Stonávka im Vorland der mährisch-schlesischen Beskiden.

Sie wurde in den Jahren 1955-1964 gebaut. Dienen sollte sie zur Wasserversorgung der Gruben und Industriebetriebe, z.B. der Eisenwerke Třinecké železárny. Zugleich dient sie aber auch als ein Erholungsgebiet.

Die Talsperre Tĕrlicko nimmt eine Fläche von 267 ha ein und ist ca. 6 km lang.

Genau so wie die Talsperre Žermanice, ist auch die Talsperre Tĕrlicko ein beliebtes Erholungsgebiet.
An der Talsperre entstanden viele Hütten, Zeltplätze, Hotels und Restaurants. Den Urlaubern stehen hier drei Strände mit einem Bootsverleih zur Verfügung.
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Stausee Žermanice -Zermanitz

Žermanice

Stauseee Žermanice

Der Stausee Žermanice – Zermanitz (auch Žermanická přehrada genannt) 49.7194444N, 18.4619444E befindet sich nördlich von Frýdek-Místek in Mährisch-Schlesien.
Er wurde auf dem Fluss Lučina in den Jahren 1951-1956 gebaut.

Die Talsperre erstreckt sich auf einer Fläche von 248 ha, sie ist 5,5 km lang und der Damm hat eine Länge von 500 m.

Der Stausee dient vor allem als Wasserspeicher für Industriebetriebe in seiner Umgebung und zur Energieherstellung.
Er dient aber auch für die Urlaubs- und Erholungszwecke, auch die Angler kommen sich hier auf ihre Kosten.
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Brünner Talsperre

Schiff Lipsko

Brünner Talsperre – Schiff Lipsko

Die 10 km lange Brünner Talsperre 49°14’9.377″N, 16°30’41.898″E (bis 1959 hieß sie Kníničská přehrada), in Brünn auch Prýgl genannt befindet sich am nordwestlichen Rande von Brünn zwischen Bystrc und Kníčinky.

Die Talsperre wurde in den Jahren 1936-1940 gebaut. Für ihren Bau gab es mehrere Gründe – sie sollte als Wasserreservoir für Brünn (heute dient sie diesem Zweck nicht mehr), zur Erholung und zur Stromerzeugung dienen.

In den Kriegsjahren 1940–1945 sollte im Rahmen der Verkehrsverbindung zwischen Wien und Vratislav in der unmittelbaren Nähe des Dammes eine Autobahnbrücke über das Svratka – Tal gebaut werden. Dieses Projekt wurde aber nicht realisiert, im Hang unter dem Damm kann man aber noch heute einen hohen Brückenpfeiler sehen. (mehr …)

Stausee Dalešice

Dalešice von der Insel Kozlov

Dalešice von der Insel Kozlov

Das Wasserwerk Dalešice im Mähren am Fluss Jihlava 49°8’21.195″N, 16°6’16.999″E wurde zwischen den Jahren 1970 – 1978 gebaut.

Dalešice zählt mit seiner Länge 22 km und Breite 200 m zu den größten Wasserwerken in Mähren.
Der Deichkörper hat eine Höhe von 100 m und ist der höchste Deich in der Tschechischen Republik.
Dalešice ist zugleich der tiefste Stausee Tschechiens (85,5 m).

Es sollte zu mehreren Zwecken dienen:

Pumpspeicherwasserkraftwerk mit zwei Staubecken – Stromversorgung in den Tagesspitzen. Das Pumpspeicherwasserkraftwerk hat die Leistung 4 x 104 MW.
Versorgung des Atomkraftwerkes Dukovany mit Wasser
Bewässerung
Hochwasserschutz
Erholungszwecke
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Der Baťa-Kanal (Baťův kanál)

Bata - Kanal in Strážnice

Bata – Kanal in Strážnice

Mit der Idee dieses Kanals 49°8’13.410″N, 17°30’9.851″E kam im Jahre 1935 der Unternehmer Tomáš Baťa, der diesen Kanal für die Förderung der Braunkohle nutzen wollte.
Nach seinem Tod setzte dieses Projekt sein Halbbruder Jan Antonín Baťadurch.

Die gesamte Länge des Kanals ist 53 km entlang der March (von Otrokovice nach Rohatec), auf dem Wasserweg stehen 56 Brücken (viele von ihnen sind technische Denkmäler).

Heutzutage dient der Kanal nur zu touristischen Zwecken. Befahren kann man den Fluss mit Booten, Ausflugschiffen. Booten und Motorbooten kann man sich in einer von vielen Bootsvermietungen bei fast allen Anlegestellen leihen. Für kleine Motorboten braucht man keine Genehmigung, in der Bootsvermietung wird die Person nur kurz geschult.
Wer mehrere Tage bleiben will, kann sich auch am Ufer ein Hausboot mieten.
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