Schlösser

Schloss in Bystřice pod Hostýnem

Schloss Bystřice pod Hostýnem

Schloss Schloss in Bystřice pod Hostýnem

Das Schloss in Bystřice pod Hostýnem N 49°24.05612′, E 17°40.37490′ (in Ostmähren) war ursprünglich eine spätgotische Festung aus dem 15. Jahrhundert.
Im Unterschied zu anderen Schlössern, wo die ursprüngliche Festung umgebaut wurde, blieb bei dem Schloss in Bystřice die Festung als Vorschloss des späteren Schlosses und das Schloss selbst wurde nach und nach angebaut.

Das Gebäude des Schlosses wurde von mehreren Bränden teilweise zerstört, aber jedes mal wieder rekonstruiert.

Die heutige Gestalt bekam das Schloss im 18. Jahrhundert.
Ende des 18. Jahrhundert war das Schloss ein Zentrum des kulturellen Lebens. Es wurde hier ein Schlosstheater gegründet, zum Schloss gehörte auch die Schlosskapelle.

Im Erdgeschoss wurde eine kleine Keramik- Manufaktur errichtet.
Der märchenhafte Schlosspark zählte im 19. Jahrhundert zu den schönsten Parkanlagen in Mähren. Im Park stand sogar ein Treibhaus, in dem exotische Pflanzen gezüchtet wurden.
Im Jahre 1897 besuchte das Schloss Kaiser Franz Josef II., der von hier große militärische Manöver steuerte.

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Schloss Chropynĕ

Schloss Chropyně

Schloss Chropyně

Das malerische Schloss Chropynĕ N 49°21.33197′, E 17°21.89947’in Ostmähren steht in Chropynĕ unweit von Kromĕříž anstelle einer mittelalterlichen Feste, die aber schon Ende des 16. Jahrhundert verlassen wurde. Im Jahre 1615 wurde die Feste zu einem Schloss umgestaltet und aufgestockt.

In den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts bekamen ihre heutige Gestalt auch beide historische Säle des Schlosses – der Rittersaal, wo sich eine umfangreiche Waffensammlung aus dem Dreißigjährigen Krieg und aus befindet und der Ječnínek – Saal, der nach dem „hanakischen König“ Ječmínek benannt wurde. Der soll einer Legende nach in diesem Saal in einem Bein eines immer gedeckten Tisches schläft.

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Schloss und Zoo Lešná – Leschna

Schloss Lešná - Leschna

Schloss Lešná – Leschna

Das Schloss Lešná – Leschna N 49°31.18102′, E 17°55.78282′, das zusammen mit dem Zoo ein Komplex bildet, befindet sich ca. 5 Kilometer von der Stadt Zlín.

Das romantische Schloss wurde Ende des 19. Jahrhunderts anstelle eines abgerissenen Barockschlosses im Jugendstil und im schweizerischen Stil gebaut. Die Innenräume wurden mit modernster Technik ausgestattet – mit der Zentralheizung, Wasserleitung mit heißem Wasser, mit Spülklosett und sogar mit Heimfernsprecher.
Diese technischen Einrichtungen waren aber in Harmonie mit zahlreichen Schnitzereien und Intarsien und den originellen Möbeln. Das neue Schloss wurde zu einem Hauptsitz von Seilern, die das Schloss bis dem Jahre 1945 besaßen.

Bei der Besichtigung kann man 11 stilvoll eingerichtete Zimmer bewundern. In den oberen Etagen gibt es reiche Porzellansammlungen, Gemälde und Reiseandenken, im Erdgeschoss ein Naturkundemuseum mit Terrarien und Aquarien.
Die Besichtigung dauert ca. 45 Minuten.

Zoobahn

Zoobahn

Zugleich mit dem Schloss wurde auch ein Schlosspark im englischen Stil angelegt (52 ha). In dem Park war bis dem Zweiten Weltkrieg ein Tierpark. Nach 1948 wurde der Tierpark zu einem ZOO verwandelt, wo man 240 Tierarten (u.a. Elefanten, Nashörner, Gorillas, Seebären, Löwen und Giraffen) bewundern kann. Außer den Tieren sind im Park auch seltene alte Bäume Edelhölzer aus mehreren Kontinenten und Gehege mit Reitmöglichkeiten (Pferde und Ponys).

Der Zoo ist von den Touristen häufig besucht.
Interessant ist die Aufteilung nach zoogeografischen Gebieten.
Einen Tropischen Wald kann man in der Tropenhalle Yucatan erleben, im afrikanischen Pavillon gibt es einheimische Hütten und afrikanische Tiere, in anderen Abteilungen gibt es Inseln mit exotischen Tieren.

Treibhaus

Treibhaus mit exotischen Pflanzen

Parken kann man in der Nähe von dem Zoo.

In dem Areal finden viele Kulturveranstaltungen statt, Rundreisen mit der Zoobahn und andere Attraktionen, besonders für Kinder.

Kontakt:
ZOO und Schloss:
Telefon: +420 577 914 180
E-Mail:[email protected]
Web: http://www.zoozlin.eu/




Unterkunft in der Nähe:

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Kroměříž (Kremsier) – Athen Mährens

Kroměříž

Kroměříž – Blick aus dem Schloss

Kromĕříž – Kremsier N 49°17.87108′, E 17°23.58698′ wurde wegen seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten und dem malerischen historischen Zentrum „Athen Mährens“ genannt.

Die Geschichte der Stadt wurde eine lange Zeit durch kirchliche Macht geprägt. Kremsier diente Jahrhunderte als Residenz der Bischöfe und Erzbischöfe von Olmütz (Olomouc).

Die Stadt bietet ihren Besuchern eine Menge von Sehenswürdigkeiten an.

Auf dem Hauptlatz im historischen Zentrum von Kremsier stehen prächtige frühbarocke Bürgerhäuser mit Arkaden. Der historische Kern der Stadt wurde im Jahre 1995 zum nationalen Kulturdenkmal erklärt.

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Schloss in Kromĕříž – Kremsier

Schloss Kroměříž

Schloss Kroměříž

Bei dem Besuch von der Stadt Kromĕříž – Kremsier sollte man sich auf keinen Fall die Besichtigung von dem Erzbischöflichen Schloss N 49°18.01320′, E 17°23.59260′ mit einem wunderschönen englischen Park entgehen lassen.

Das Schloss, ursprünglich eine Feste und später eine gotische Burg, diente als Sommerresidenz der Bischöfe und Erzbischöfe von Olmütz (Olomouc) und Sitz der Lehnsdienstorganisation.

In dem Schloss gibt es sehr gut erhaltene Innenräume mit ursprünglichen Möbeln und Ausstattung, wertvolle Kunstsammlungen und eine Schlossbibliothek.

Von den Sammlungen ist am bedeutendsten die Sammlung der europäischen Malerei des 15. bis 19. Jahrhunderts in der Gemäldegalerie. Die ist nach der Prager Nationalgalerie die zweitbedeutendste in Tschechien.
Weltberühmt ist das Bild von Tizian – Apollo und Marsyas, was das kostbarste Bild in der Tschechischen Republik ist.

In der Schlossbibliothek, die aus mehreren Räumen besteht, befinden sich ca. 40 Tausend Bände mit wissenschaftlichen und religiösen Werken und ein wertvolles Musikarchiv.
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