Die Burg war für das Land wegen seiner strategischen Lage sehr bedeutend. Sie diente als Schutz des Handelsweges zwischen Kadaň und Zwickau.
Es ist möglich, dass die Burg von dem König Václav II. gebaut wurde. Sein Enkel, ein vielseitig gebildeter Humanist Bohuslav Lobkowicz von Hassenstein gestaltete Hassenstein – Hasištejn um und bildete eine der größten Bibliotheken des Böhmischen Königreiches.
Nach der Schlacht auf Weißem Berg verfiel die Burg und blieb verlassen.
Mit der Rettung der Burg wurde erst im 19. Jahrhundert angefangen. Die Burg erwarb Emanuel Karsch. Der baute das ehemalige Palasgebäude zu einem Restaurant um. Der grosse Turm diente dann als ein Aussichtsturm mit einem wunderbaren Blick in die Landschaft. (Das Restaurant brannte aber später aus).
Einer Legende nach wurde ein Burgturm als Gefängnis für treulose Mädchen und ihre Verführer. Als erste wurde in den Turm die Tochter eines Burgherrn eingemauert. Sie sollte von einem Kaplan während seines Kriegszuges behütet werden. Sie hat aber einen Abenteurer geheiratet. Ihr Vater war so voll von Hass, dass er den Kaplan mit dem Schwert durchstach und er selbst ist mit seinem Pferd über die Burgmauer gesprungen.
Wegen dem Hass, der drei Menschenleben vernichtet hat, heißt die Burg Hassenstein.
Heute kann man auf der Burg eine gotische Kapelle, unterirdische Gänge, Keller und den Aussichtsturm besichtigen.
Außerdem finden auf der Burg Hassenstein in der Saison viele kulturelle Veranstaltungen.
Kontakt:
Telefon: +420474658211, +420602468631
Web: www.hasistejn.cz
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