Die Geschichte des Schlosses ist eng mit dem Namen Metternich verbunden. Zwischen 1623 und 1631 erwarben die Metternichs die hiesige Herrschaft und bis 1945 blieb das Schloss und die Burgruine auf dem Berg im Besitz der Familie.
Die heutige Gestalt hat das Schloss unter W.L.Metternich – dem österreichischen Staatskanzler. Der ließ das Gebäude im Stil des Wiener Klassizismus und Empirestil umbauen.
Zu gleicher Zeit wurde auch ein 100 ha großer englischer Garten errichtet.
Nach der Demission von dem Staatskanzler Metternich verbrachte er 3 Jahre in London und nach seiner Rücker besuchte er oft das Schloss Königswart – Kynžvart.
Die Schlossbesucher können 25 Räume besichtigen.
Sehenswert ist eine wertvolle Kanzlerbibliothek – eine der bedeutendsten Adelsbibliotheken Tschechiens. Sie umfasst mittelalterliche Handschriften und wertvolle grafische Blätter.
Sehr interessant ist auch ein Kabinett mit naturwissenschaftlichen Sammlungen und historischen und technischen Kuriositäten, das zu den ältesten öffentlichen Museen Europas gehört.
Eine der Kuriositäten ist z.B. eine Granatkugel, die bei der Beschießung von Wien im Jahre 1848 in das Arbeitszimmer von Metternich hineinflog.
Kontakt:
Telefon: +420 354 691 269
E-Mail: [email protected]
Web: www.zamek-kynzvart.eu
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