Palais Lobkowitz

Palais Lobkowitz

Palais Lobkowitz

Nur ca. 200 Meter südlich von der Prager Burg am Ende der Vlašská-Straße steht das Palais Lobkowitz 50.0871639N, 14.3981639E, ein barockes Gebäude, das mit der deutschen und tschechischen Geschichte eng verbunden ist.

In dem Kuppelsaal gaben Ludwig van Beethoven und Carl Maria von Weber Konzerte.

Seit dem Jahre 1753 gehört das Palais bis auf 2 Unterbrechungen der Adelsfamilie Lobkowicz. Im Jahre 1927 verkaufte die Familie das Gebäude an den tschechoslowakischen Staat.
Im Jahre 1939 wurde das Palais vom NS-Regime , im Jahre 1948 dann von dem Kommunistischen Regime konfisziert.
Das Gebäude diente später als Chinesische Botschaft, in nächsten Jahren hatten dort dann mehrere Institutionen ihren Sitz. (mehr …)

Der Alte Königspalast

Königspalast

Königspalast

In dem rechten Teil der Prager Burg über den Wallgärten steht der im Jahre 1135 gebaute Königspalast 50.0906242N, 14.4017350E. Erbaut wurde er auf den Resten des alten Sobĕslav-Palstes, dessen Reste man noch in den Kellerräumen sehen kann.

Der im romanischen Stil gebaute Königspalast wurde als Herrschersitz der böhmischen Könige errichtet. Diesem Zweck diente der Palast bis Ende des 16. Jahrhunderts, später wurde er von der obersten Landesbehörde genutzt.

Heute finden hier staatliche Zeremonien –und Präsidentschaftswahlen statt. Seit der Gründung der Tschechoslowakischen Republik dient der Palast zum Sitz des Präsidenten.
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Der Veitsdom

Der Veitsdom

Der Veitsdom

Der VeitsdomKatedrála svatého Víta50.0909939N, 14.4009989E auf dem Hradschin und seine Türme sind ein Wahrzeichen der Tschechischen Metropole Prag.
Der Veitsdom, ein Sitz des Erzbischofs, heißt offiziell der Dom Kathedrale der Heiligen Veit, Wenzel und Adalbert.

Die Geschichte des Veitsdoms, der sich in dem Komplex der Prager Burg befindet, reicht bis in die Jahre um 900. Ursprünglich standen hier eine Rotunde und eine romanische Basilika.
Den Dom im gotischen Stil ließ Karls IV. bauen, die Arbeiten führte Petr Parléř, nach seinem Tod dann seine Söhne.
Fertiggebaut wurde die Kathedrale aber erst im 20. Jahrhundert, im Jahre 1929.
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Goldenes Gässchen

Goldenes Gässchen

Goldenes Gässchen

Das Goldene Gässchen (auch Goldmachergässchen)– tschechisch Zlatá ulička 50.0920431N, 14.4040481E ist einer der schönsten Orte der tschechischen Metropole Prag.

Es ist eine kleine Gasse mit kleinen farbenfrohen Häuschen, die sich am östlichen Ende der Prager Burg zwischen dem Weißen und dem Daliborka- Turm befindet.

Der Ursprüngliche Name des Gässchen war das Bogen-Gässchen.
Einer Legende nach, bekam die Gasse den Namen Goldenes Gässchen nach Alchemisten, die Ende des 16. Jahrhunderts für den Kaiser Rudolf II. künstliches Gold erzeugen wollten.
Die haben hier aber nie gelebt.
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Prager Burg – Pražský hrad

Karlsbrücke und Prager Burg

Karlsbrücke und Prager Burg

Die Prager Burg – Pražský hrad 50.0904750N, 14.4013081E ist das größte geschlossene Burgareal der Welt (bedeckt eine Fläche von 7 Hektar).
Sie wurde im 9. Jahrhundert auf dem rechten Ufer der Moldau auf dem Berg Hradschin gegründet.

Erstes Gebäude in dem Burgareal war die Kirche der Jungfrau Maria, deren Reste man noch heute sehen kann.
Zu der Kirche kamen später die im 10. Jahrhundert errichtete Sankt Georgs-Basilika (Bazilika svatého Jiří) und die Sankt Veit Rotunda, die durch die St. Veit Basilika ersetzt wurde. (Sie stand auf der Stelle des heutigen VeitsdomsChrám Sv. Víta).
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