Kroměříž (Kremsier) – Athen Mährens

Kroměříž

Kroměříž – Blick aus dem Schloss

Kromĕříž – Kremsier N 49°17.87108′, E 17°23.58698′ wurde wegen seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten und dem malerischen historischen Zentrum „Athen Mährens“ genannt.

Die Geschichte der Stadt wurde eine lange Zeit durch kirchliche Macht geprägt. Kremsier diente Jahrhunderte als Residenz der Bischöfe und Erzbischöfe von Olmütz (Olomouc).

Die Stadt bietet ihren Besuchern eine Menge von Sehenswürdigkeiten an.

Auf dem Hauptlatz im historischen Zentrum von Kremsier stehen prächtige frühbarocke Bürgerhäuser mit Arkaden. Der historische Kern der Stadt wurde im Jahre 1995 zum nationalen Kulturdenkmal erklärt.

Erzbischöfliches Schloss

Schloss

Wenn man in Kremsier ist, sollte man auch das älteste Münzhaus in Böhmen besichtigen. Hier kann man sich die unter kirchlicher Münzhoheit geprägten wertvollen Münzen anschauen.

Die Dominante der Stadt ist das erzbischöfliche Schloss mit einem 60 ha großen Park mit vielen kleinen Seen, romantischen kleinen Bauten und alten Bäumen und einem frei zugänglichen Schlossgarten mit einem Treibhaus mit exotischen Pflanzen.

Nicht nur die Architektur des Schlosses, sondern auch der ganzen Stadt wurde von den italienischen Baumeistern stark beeinflußt, die in die nach dem Dreißigjährigen Krieg zerstörte Stadt eingeladen wurden.

Im Schloss in Kromĕříž kann man eine wertvolle Sammlung der europäischen Malerei mit dem kostbarsten Bild Tschechiens Apollo und Marsyas von Tizian und einer reichen Schlossbibliothek mit einem wertvollen Musikarchiv besichtigen.
Höchstinteressant ist der Reichstagssaal für 600 Menschen, in dem im Jahre 1848 der österreichische Reichstag tagte.

Schlossbibliothek

Schlossbibliothek

Zu dem Schloss in Kromĕříž gehören auch die erzbischöflichen Weinkeller im Kellergeschoss mit einer Fläche von 1000 m2.

Das Schloss mit den Kellern und dem Garten wurden in die UNESCO – Liste des Weltkulturerbes eingetragen.

Aber Kremsier, das sind nicht nur das Schloss und der Garten.
In der Stadt kann man die Architektur von mehreren Kirchen bewundern.
Die Piaristenkirche des h. Johannes des Täuferst – ursprünglich romanische Kirche mit Gotikelementen, die Kirche der Himmelfahrt der Gesegneten Jungfrau Maria im Barockstil und die ursprünglich im gotischen Stil gebaute Moritzkirche. Vergessen kann man nicht die orthodoxe Kirche der hl. Cyrill und Method.

Wer einen kleinen Spaziergang machen möchte, der kann die Schach-Synagoge und den jüdischen Friedhof mit 1500 Grabsteinen in Holešov besichtigen.
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Kontakt:
Telefon: +420573331473
E-Mail: [email protected]
Web: www.mesto-kromeriz.cz




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