Wasserflächen

Stauseen Nové Mlýny

Nové Mlýny

Nové Mlýny – Blick vom Berg Dívčí hrady

Am Fuße der Pallauer Berge – Pálava in Südmähren, nur 15 km von der Grenzstadt Mikulov – Nikolsburg und ca. 50 km von Brünn liegen drei große Wasserflächen Nové mlýny 48°53’25.681″N, 16°38’30.061″E.

Das obere Reservoir heißt Mušovská, das mittlere Věstonická und das untere Novomlýnská.

Das System von diesen Reservoirs wurde ursprünglich zur Verhinderung der Überschwemmung gebaut.
Heute dienen das obere und das untere Reservoirs der Bewässerung und zur Erholungszwecken, das mittlere Reservoir ist ein Naturreservat, wo man vor allem das Leben von vielen Vogelgattungen beobachten kann. Auf der Wasserfläche kann man noch die erhaltene St. Linhart Kirche aus dem überschwommenen Dorf Mušov sehen.
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Talsperre Vranov (Frain)– Mährische Adria

Vranov - Schifffahrten

Vranov – Schifffahrten

Der Stausee Vranov 48°54’50.021″N, 15°48’55.533″E wurde schon in den Jahren 1930–1933 auf dem Fluss Dyje (Thaya), nicht weit von der österreichischen Grenze gebaut.

Der Hauptzweck der Talsperre waren die Stromerzeugung, Wasserregelung und Erholungszwecke.
Der 30km lange Stausee mit einem fast 300m langen Damm erreicht in manchen Stellen eine Tiefe von 45m.

Talsperre Vranov ist ein beliebter Urlaubsort – nicht nur „Wasserfreunde“, sondern auch Touristen und Radfahrer kommen sich hier auf ihre Kosten. Auch die Romantiker kommen hier nicht zu kurz. In der Nähe von der Talsperre kann man mehrere Burgen und Schlösser besichtigen – Zornstein, Bítov und Vranov.
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Stausee Slapy

Stausee Slapy

Stausee Slapy

Der ca. 30 km von Prag entfernte Stausee Slapy (Slapská přehrada)49°49’31.411″N, 14°25’52.768″E ist zusammen mit den Stauseen Lipno und Orlík ein Glied der Moldau-Kaskade.

Gebaut wurde die 40 km Lange Talsperre zwischen den Jahren 1949-1955 und dient der Stromerzeugung (das Wasserkraftwerk Slapy wurde in den Jahren 1955-1956 in Betrieb gesetzt), der Bereitstellung des Trink- und Nutzwassers und als Hochwasserschutz.

Heute ist Slapy einer der beliebtesten Erholungsorte der Prager.

Am Stausee stehen viele Campingplätze, Hotels, Erholungszentren und Pensionen. Zu den bekanntesten Campingplätzen gehören Campings Nebřich, Tobogán, Komár, Oboz, Erholungszentrum U Fary und Autocamps Ždáň und Rovištĕ. Größter Ort und zugleich ein beliebtes Ausflugsziel an dem Stausee ist das Dorf Živohošť. (mehr …)

Stausee Lipno

Fähre über Lipno

Fähre über Lipno

Der Stausee Lipno 48°37’52.351″N, 14°14’10.068″E liegt im Südwesten Tschechiens an der Grenze zu Österreich (ein kleiner Teil der Talsperre liegt in Österreich.

Wegen seiner Größe (größter Stausee seiner Art in Tschechien) wird er auch „Südböhmisches Meer“ genannt.

Der Stausee ist zusammen mit den Stauseen Orlík und Slapy ein Teil der Moldau-Kaskade.

Gebaut wurde der 42 km langer und 5 km breiter Stausee zwischen Jahren 1952-1959 und sollte die Städte Böhmisch Budweis (České Budĕjovice) und Prag vor Hochwässern schützen, weiter sollte er für die Energieerzeugung dienen. Das Gebiet hatte gute Bedingungen für den Bau, weil hier die hiesige, vor allem deutsche Bevölkerung vertrieben wurde und die Grundstücke fielen dem Staat zu.
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Talsperre Orlík (Worlik)

Stausee Orlík und Burg Zvíkov

Stausee Orlík und Burg Zvíkov

Die Talsperre Orlík 49°31’50.923″N, 14°10’9.004″E liegt ca. 80 km von Prag und ist zusammen mit den Talsperren Lipno und Slapy ein wichtiges Glied der Moldau-Kaskade.

Benannt wurde die Talsperre nach dem Schloss Orlík (Worlik), das nach dem Anlassen des Stausees nur einige Meter über dem Wasserspiegel steht.

Gebaut wurde der 68 km lange Stausee zwischen den Jahren 1956-1963 auf den Flüssen Moldau und Otava als Hochwasserschutz und für die Stromerzeugung (ein Kraftwerk mit 4 Kaplan-Turbinen) erbaut.

Die von den Wäldern umrahmte Talsperre dient aber auch zur Erholung, Wassersport und Angeln. Sehr beliebt ist der Stausee Tschechiens auch bei Tauchern, die gerne in einer Tiefe von ungefähr 60 m eine Kirche in einer der überfluteten Gemeinden wiederentdecken.
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