Benannt wurde die Talsperre nach dem Schloss Orlík (Worlik), das nach dem Anlassen des Stausees nur einige Meter über dem Wasserspiegel steht.
Gebaut wurde der 68 km lange Stausee zwischen den Jahren 1956-1963 auf den Flüssen Moldau und Otava als Hochwasserschutz und für die Stromerzeugung (ein Kraftwerk mit 4 Kaplan-Turbinen) erbaut.
Die von den Wäldern umrahmte Talsperre dient aber auch zur Erholung, Wassersport und Angeln. Sehr beliebt ist der Stausee Tschechiens auch bei Tauchern, die gerne in einer Tiefe von ungefähr 60 m eine Kirche in einer der überfluteten Gemeinden wiederentdecken.
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