Festungen

Vyšehrad-Prager Hochburg

Vyšehrad - Hochburg

Vyšehrad – Hochburg

Über dem rechten Ufer von der Moldau erhebt sich auf dem Felsen die sagenumwobene Burg Vyšehrad (Prager Hochburg) 50.0630008N, 14.4174072E.
Sie diente im 10. Jahrhundert als zweite Prager Burg der Premysliden.

Aber Vyšehrad, das ist nicht nur die Burg.
In dem Areal kann man viele sakrale Bauten finden – romanische Sankt Martin-Rotunde (das älteste erhaltene Baudenkmal Prags) aus dem 11. Jahrhundert, Sankt Peter und Paul Kirche aus den 1070er Jahren, Kapelle der Jungfrau Maria an den Schanzen, St.-Laurentius-Basilika und andere Bauten.
In den unterirdischen Kasematten werden originelle Statuen von der Karlsbrücke aufbewahrt.

Für Tschechen ist der Ehrenfriedhof, letzte Ruhestätte von bedeutenden Persönlichkeiten der tschechischen Nation – z.,B. Karel Čapek, Antonín Dvořák, Bedřich Smetana und Ema Destinnová.
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Brünn – Brno

Brünn - Blick von Spielberg

Brünn – Blick von Spielberg

Brünn – Brno 49°11’42.690″N, 16°35’58.880″E ein kulturelles und administratives Zentrum von Mähren und zugleich eine Stadt mit einer tausendjährigen Geschichte.

Beim Besuch von Brünn sollte man sich die Besichtigung von den 2 Brünner Dominanten nicht entgehen lassen.
Direkt über dem Stadtkern erhebt sich ein Hügel, auf dem sich ein „Kerker der Völker“ – die Burg und Gefängnis Spielberg (tschechisch Špilberk) steht. Schon im 17. Jahrhundert diente die Burg teilweise als Gefängnis, unter dem Kaiser Josef II. wurde es zu einem Gefängnis für gefährlichste Schwerverbrecher umgewandelt.
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Burg Spielberg (Špilberk) – ein „Kerker der Völker“

Spielberg

Brünn – Burg Spielberg Foto Miloš Strnad

Bei dem Besuch von Brünn sollte man auf keinen Fall einen Spaziergang zu der Burg – Festung Spielberg, einer markanten Dominante von Brünn, die über dem historischen Stadtkern trohnt entgehen lassen.

Im 13. Jahrhundert wurde als Herrschaftssitz auf dem steil ansteigenden Felshügel die Burg Spielberg (Špilberk) errichtet.

Während der Zeit wandelte Spielberg mehrmals seine Aufgabe und Bedeutung. Aus dem Sitz der mährischen Markgrafen wurde eine Festung, später ein gefürchtetes Gefängnis und im 20. Jahrhundert schließlich Militärkaserne. (mehr …)

Kaiserliche Festung Josefstadt – Josefov

Josefov (Josefstadt), ein Teil der Stadt Jaromĕř (Jermer),50°20’19.982″N, 15°55’48.194″E befindet sich in Ostböhmen an den Flüssen Elbe (Labe) und Mettau (Metuje) nördlich von Königgrätz (Hradec Králové).

Stadtbefestigung

Stadtbefestigung Josefov


Die Grenzfestung Josefstadt (Josefov), wurde auf Anlass vom Kaiser Josef II. 1780–1787 zum Schutz der Grenze gegen preußische Armee errichtet.

Den Namen Josefov (Josefstadt) erhielt der Ort Ples und die Festung Ples erst im Jahre 1793, zum Andenken an den gestorbenen Keiser Josef II..

Der Bau der achteckigen Festung Ples begann im Jahre 1780 und 1787 war die Festungsanlage fertiggestellt. An der Festung arbeiteten Tausende Arbeiter. Bei dem Entwurf der Festungsanlage wurde sehr günstig das natürliche Profil des Geländes genutzt.
Aus den Flüssen konnte die Umgebung der Festung überflutet werden.
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Festung Hanička

Festung Hanička

Festung Hanička

Die Festung Hanička50˚ 11` 5.33„N 16˚ 30` 37.68„E (nach einer nahen Ortschaft benannt) wurde in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts als Schutz gegen den eventuellen Angriff der deutschen Wehrmacht gebaut. Die Aufrüstung der deutschen Wehrmacht stellte für den damaligen tschechoslowakischen Staat eine Bedrohung dar. Das war auch der Grund, warum damalige tschechoslowakische Regierung über den Aufbau von einer Kette von Verteidigungsanlagen an der Grenze entschied.

Im Untergrund der Festung befinden sich sechs mit 1,5 km langen Gängen und Sälen verbundene Kampfobjekte.
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