Böhmische Schweiz – České Švýcarsko

Prebischtor

Prebischtor

Die Böhmische Schweiz (České Švýcarsko) erstreckt sich nördlich von Dĕčín auf beiden Ufern der Elbe.
Auf der deutschen Seite der Grenze liegt die Sächsische Schweiz, deren Name als Inspiration für den Namen Böhmische Schweiz war.

Wie kam es dazu, dass man in Tschechien und Deutschland die Schweiz besuchen kann? In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wirkten an der Dresdner Kunstakademie zwei schweizerische Maler, die viele Wanderungen in dieses Gebiet unternommen haben. Durch ihre Bilder machten sie die Landschaft des Elbsandsteingebirges bekannt.

Von ersten Touristen wurde die Böhmische Schweiz erst im 19. Jahrhundert entdeckt.

Böhmische Schweiz

Böhmische Schweiz

Das Gebiet steht seit 1972 unter Landschaftsschutz, Nationalpark Böhmische Schweiz (Národní park České Švýcarsko) wurde dann auf einer Gesamtfläche von 79 km2 im Jahre 2000 erklärt.
Nach dieser Erklärung traten für Touristen und besonders für Kletterer mehrere Einschränkungen in Kraft. Das Klettern ist unter anderem nur zu bestimmter Zeit im Jahr möglich.

Seit 2009 steht die Böhmische Schweiz in der Liste der exzellenten europäischen touristischen Destinationen (European Destinations of Excellence).
Typisch für Böhmische Schweiz sind Schluchten, Standsteintürme und Felsriffe. Bekannteste Formation in der Böhmischen Schweiz und zugleich ein Symbol des Gebietes ist das Prebischtor. Von Touristen häufig besucht sind auch die Kamnitzklamm und die Edmundsklamm.

Zu den bedeutendsten Klettergipfeln gehören dann Großer Prebischkegel, Doggenturm, Empornadel und weitere.

Und noch eine Besonderheit – in dem Elbtal bei Hřensko (Herrnskretschen) ist die niedrigste Stelle Tschechiens (114 m).




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