St.-Nikolaus-Kirche auf der Kleinseite

St.-Nikolaus-Kirche vom Hügel Petřín

St.-Nikolaus-Kirche vom Hügel Petřín

In der Mitte des Kleinseitner RingsMalostranské náměstí steht die berühmteste Barockkirche von Prag und eine der prächtigsten Kirchen des Barockzeitalters in Europa , die St.-Nikolaus-Kirche 50.0879694N, 14.4030250E.
In Prag gibt es noch eine St.-Nikolaus-Kirche, aber sie steht an dem Altstädter Ring.

Der Bau der Kirche dauerte ca. 100 Jahre und an dem Projekt arbeiteten drei Generationen von den Architekten Dientzenhofer.

Im Jahre 1673 wurde von dem Orden der Jesuiten entschieden, eine Kirche nach den Plänen von Giovanni Domenic Orsi zu bauen.
Die wichtigste Bauphase aber kam erst im Jahre 1702, als die ganze Konzeption der Kirche geändert wurde.
In den Jahren 1737-1752, schon nach den Plänen von Kilian Ignac Dientzenhofer wurde das Presbyterium mit einer Kuppel mit einem Durchmesser von 20 m gebaut. Das für diese Kirche typische Dach wurde aus Kupfer gemacht.
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Jüdisches Museum in Prag

Spanische Synagoge

Spanische Synagoge

Das Jüdische Museum in Prag in dem ehemaligen Prager Ghetto in dem Stadtviertel Josephstadt – Josefov präsentiert die Geschichte, Traditionen und Gebräuche der jüdischen Bevölkerung.
Aber Jüdisches Museum – es ist nicht nur eine umfangreiche Sammlung von 40 000 Ausstellungsgegenstände und 100 000 Bücher.

Zu dem Museum gehören auch Objekte, die von ihm verwaltet werden.

Die Maisel-Synagoge aus dem 16. Jahrhundert mit einer Dauerausstellung über die Geschichte der Juden in Böhmen vom 10. – 18. Jahrhundert.

Die schönste Synagoge in Prag die Spanische Synagoge mit einer Dauerausstellung , wo die Geschichte der Juden in Böhmen vom 18.-21. Jahrhundert präsentiert wird.
Klausen Synagoge aus dem 16. Jahrhundert, die zu einer Gedenkstätte der jüdischen Opfer des Zweiten Weltkriegs umgewandelt wurde.
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Jüdische Friedhöfe in Prag

Altes Jüdisches Friedhof

Altes Jüdisches Friedhof

Einer der von den Touristen meist besuchten Orte Prags ist der Alte Jüdische Friedhof (Starý židovský hřbitov)50.0896350N, 14.4171125E auch „Beth Chaim“ genannt im ehemals jüdischen Viertel Josephstadt – Josefov.
Das Viertel wurde bereits im 11. Jahrhundert gegründet und seinen Namen bekam es nach dem Kaiser Josef II., der im 18. Jahrhundet mit seinem Toleranzpaten bessere Lebensbedingungen für die Juden schuf.

Der Alte Jüsische Friedhof ist einer der bedeutendsten erhalten gebliebenen jüdischen Friedhöfe auf der Welt.
Er wurde im 15. Jahrhundert angelegt, das älteste Grab trägt die Jahreszahl 1439 (Das Grab des Dichters Avigdor Karo). Im Jahre 1787 wurde hier das letzte mal beerdigt.
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Agneskloster – Anežský klášter

Agneskloster Prag

Agneskloster Prag

Bei dem Besuch von dem jüdischen Viertel in Prag sollte man sich die Besichtigung des Agnesklosters 50.0924303N, 14.4239219E, des ersten Klarissenklosters in Böhmen nicht entgehen lassen.

Das Kloster stammt aus dem 13. Jahrhundert. Es wurde von dem König Wenzel I. auf Wunsch seiner Schwester Agnes erbaut, die später Äbtissin des Klosters wurde. (Die Überreste der Přemysliden-Prinzessin Agnes findet man in der Jungfrau-Maria-Kapelle, die an das Presbyterium der Franziskuskirche in dem Klosterareal grenzt).

Zu dem Klosterkomplex gehörte auch das Männerkloster der Minoriten mit der Franziskus-Kirche und ein Spital.
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Petřin – Laurenziberg

Aussichtsturm

Petřín – Aussichtsturm

Wer bei dem Besuch von Prag einen romantischen Tag erleben will, der sollte einen Spaziergang auf den Hügel Petřín – Laurenziberg unternehmen.
Man findet hier eine grüne Oase – viele Park- und Gartenanlagen, wo man sich vor der Hektik der Stadt verstecken kann.

Wer aber keine Lust hat, auf den Petřín zu Fuss zu gehen, der kann die Standseilbahn nutzten und in 4 Minuten die 500 m lange Strecke zurückzulegen Die Standseilbahn wurde, genauso wie der Aussichtsturm 50.7118078N, 15.1706858E oben auf dem Hügel, anlässlich der Jubiläumsausstellung im Jahre 1891 gebaut.
Der Betrieb der Seilbahn war aber zu teuer und aus diesem Grunde wurde er mehrmals für lange Zeit unterbrochen.

Im Jahre 1985 wurde eine neue Standseilbahn in Betrieb genommen, neu wurde auch die Zwischenstation Nebozízek eröffnet.

Kontakt:
Újezd, Praha 1 – Malá Strana
Telefon: 00420 257 320 814
Web: http://www.dpp.cz

Verbindung:
Zu der Talstation kommt man mit der Straßenbahn (Nr. 12, 20, 22, 57) Haltestelle Újezd
U-Bahn – Linie B Station Anděl (von hier mit der Straßenbahn Nr. 12, 20 in die Haltestelle Újezd)

Von der Haltestelle Újezd zu Fuss bergauf bis zum Ende des Parks, zu der Talstation.

Und was alles findet man auf dem Hügel?
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