Gestiftet wurde das Kloster in den 30er Jahren des 13. Jahrhunderts als Frauenkloster der Zisterzienser.
Das Kloster wurde in seiner Geschichte mehrmals zerstört und aufgehoben (Hussittenkriege, Dreißigjähriger Krieg, nach der Schlacht von Schweidnitz von Schweden geplündert), jedes Mal aber wiederaufgebaut.
Aufgehoben wurde Porta Coeli im Jahre 1782 bei den Josephinischen Reformen (1861 von dem Zisterzienserinnenkloster St. Marienthal erneut) und im Jahre 1950 bei der sog. Aktion K, wo Klöster und Ordner in der damaligen Tschechoslowakei aufgehoben werden sollten.
Nach der Wende im Jahre 1989 wurde der Konvent erneuert. Es handelt sich um einziges Frauenkloster der Zisterzienser in Tschechien und slawischen Ländern.
Für die Öffentlichkeit sind aber nicht alle Räume zugänglich. Besichtigen kann man die Kirche Maria Himmelfahrt, den Kreuzgang und Kapitelhaus, das Vorgebirgslandmuseum mit Daueraustellungen (z.B. eine Ausstellung über die Geschichte des Klosters und eine Ausstellung über die Steinzeit und Mineralogie) in ehemaliger Propstei, wo auch Führungen für Besucher angeboten werden.
Bei der Besichtigung des Klosters sollte man sich auf keinen Fall das gotische reich geschmückte Portal des Haupteingangs zur Klosterkirche entgehen lassen.
Auf dem Portal sind die zwölf Apostel, Blumendekorationen und sogar die Abbildung der Klostergründerin Mutter Konstanze dargestellt.
Kontakt:
Telefon: +420 549 410 090
E-Mail: [email protected]
Web: www.portacoeli.cz
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