Der Veitsdom, ein Sitz des Erzbischofs, heißt offiziell der Dom Kathedrale der Heiligen Veit, Wenzel und Adalbert.
Die Geschichte des Veitsdoms, der sich in dem Komplex der Prager Burg befindet, reicht bis in die Jahre um 900. Ursprünglich standen hier eine Rotunde und eine romanische Basilika.
Den Dom im gotischen Stil ließ Karls IV. bauen, die Arbeiten führte Petr Parléř, nach seinem Tod dann seine Söhne.
Fertiggebaut wurde die Kathedrale aber erst im 20. Jahrhundert, im Jahre 1929.
In einer Kammer in der Wenzelskapelle werden hinter der Tür mit sieben Schlössern böhmischen Kronjuwelen aufbewahrt.
Die Wenzelskapelle selbst ist aber auch beeindruckend – sie ist mit mehr als 1.300 Halbedelsteinen verziert.
Zu weiteren Sehenswürdigkeiten des Veitsdoms gehören der neugotische Hochaltar von Peter Parléř und das mit bronzenen Prägungen verzierte Goldene Portal mit einem Mosaik, die die Szenen des Jüngsten Gerichts darstellt.
Ein Meisterwerk stelle die bunten Glasfenster von Alfons Mucha und Max Švabinský. Nicht nur die Maße der Kathedrale (der Hauptschiff ist 124 m lang und 60 m breit, die Höhe ist 33m) sondern auch die Maße und das Gewicht der 7 Glocken sind atemraubend.
Die größte Glocke – die Sigismundglocke aus dem 16. Jahrhundert ist die größte Glocke Tschechiens und wiegt 17 Tonnen. Diese Glocke muss von vier Personen von Hand geläutet werden.
Die Spitze des Uhrturmes erreicht eine Höhe von 96 Metern.
Auf jeden Fall lohnt es sich die fast 300 Stufen auf den Turm aufzusteigen, denn dann öffnet sich eine wunderschöne Aussicht über Prag.
Kontakt:
Telefon:+420 220 392 108
E-Mail: [email protected]
Web: http://www.katedralasvatehovita.cz
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