Die Besiedelung der böhmischen Seite begann Ende des 18. Jahrhunderts durch Kolonisten aus den Alpen. Von ihnen wurden hier für dieses Gebiet typische Bauden gebaut. (ursprünglich nur als Schutzhütten für die Hirten in den Sommermonaten).
Nach dem 2. Weltkrieg wurden nach der Vertreibung deutscher Bewohner viele von diesen Bauden vernachlässigt, manche sind verfallen.
In den Nachkriegsjahren entstanden auf beiden Seiten des Riesengebirges viele neue Skigebiete mit Pisten und Liften. Zu den bekanntesten auf der tschechischen Seite zählen Harrachsdorf (Harrachov), Spindlermühle (Špindlerův Mlýn), Petzer (Pec pod Sněžkou) und Johannisbad (Janské láznĕ).
Auch Tourismus, der im Riesengebirge eine lange Tradition hatte (das Riesengebirge besuchte auch Johan Wolfgang Goethe), entwickelte sich in den Nachkriegsjahren weiter. Das führte aber auf der anderer Seite auch zur Landschaftszerstörung.
Heutzutage ist das Riesengebirge ein beliebtes Urlaubsziel vor allem für tschechische, polnische, deutsche und niederländische Gäste.
Im Winter stehen den Sportlern viele Skipisten mit Liften und über 500 km mit Schildern oder Stangen markierte Loipen zur Verfügung.
Unterkunft in der Nähe:
Sehenswertes in der Umgebung:
Harrachsdorf(Harrachov)
Spindlermühle -Špindlerův Mlýn
Petzer(Pec pod Sněžkou)
Johannisbad (Janské láznĕ)
Hat Ihnen unser Artikel geholfen? Helfen Sie bitte auch anderen den Artikel zu finden!
Schreibe einen Kommentar