Museen

Franz Kafka Museum – auf der Spur des berühmten Schriftstellers

Franz Kafka

Franz Kafka

Das Leben von dem tschechischen, deutsch schreibenden Schriftsteller Franz Kafka (1883-1924) ist eng mit Prag verbunden.

Obwohl er Prag in seinen Romanen nie erwähnt, wurde er von der Stadt sehr stark beeinflusst. In Prag verbrachte er sein ganzes Leben.

Geburtshaus
Franz Kafka wurde am 3. Juli 1883 in einem Haus in der Nähe von der St. Niklaskirche geboren. In den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts besuchte Kafka das Deutsche Gymnasium am Kinský Palais.
Von dem Haus, das bei der Sanierung der Judenstadt (das Haus stand damals direkt an dem jüdischen Ghetto) niedergebrannt wurde, blieb eigentlich nur die alte Pforte erhalten.
In diesem Haus wohne die Familie aber nur kurz, später zog Kafka mehrmals um.
An dem Haus ist eine Gedenktafel und eine Büste von Kafka. In dem Haus selbst gibt es dann eine kleine Ausstellung.
Das Haus steht an der Ecke Kaprova/Maiselova-Straße, Franz-Kafka-Platz -Námĕstí Franze Kafky 3.
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Der Tierpark Chomutov – Komotau

Tajga

Tierpark Chomutov -Tajga

Am Rande der Stadt Chomutov – Komotau 50.4774894N, 13.4199625E steht einer der jüngsten, aber von der Fläche der größte Tierpark in Tschechien.
Der im Jahre 1975 gegründete Zoopark hat eine Fläche von 112 ha werden 170 Tierarten und 800 Tiere gehalten.

Der Zoo spezialisiert sich auf die Zucht von Tieren der paläoarktischen Region Europas, Asiens und Nordafrikas.
In den Ausläufen und Gehegen kann man z.B. Hirsche, sibirische Saiga-Antilopen, schottische Hochrinder oder Przewalski-Pferde bewundern.

Kinder können in dem Komotauer Zoopark einen Pony oder ein Kamel reiten.

Besonders Kinder, aber auch Erwachsene können den ZOO-Zug Amálka nutzen, der die Besucher zu den wichtigsten Punkten in dem ZOO bringt.
Der Zoo-Zug fährt bei jedem Wetter.
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Das Walachische Freilichtmuseum in Rožnov pod Radhoštĕm

Holzstädtchen - Freilichtmuzeum Radhošť

Holzstädtchen – Freilichtmuzeum Radhošť

Valašské muzeum v přírodě“ in der Beskidenstadt Rožnov pod Radhoštĕm ist das größte und zweitälteste Freilichtmuseum in Mitteleuropa (nach dem Museum in Přerov nad Labem).

In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde das Museum von den Gebrüdern Jaroněk gegründet.
Sie ließen sich bei ihren Weltreisen inspirieren und entschieden sich auch in Mähren ein Freilichtmuseum zu bauen.

Am Anfang standen im Kurpark oberhalb der Stadt nur zwei Gebäude – das Rathaus und ein Bürgerhaus aus dem 18. Jahrhundert. In nächsten Jahren allmählich um ein Gasthaus, eine Kopie der Vogtei und eine Holzkirche erweitert.

Interieur eines Bürgerhauses

Interieur eines Bürgerhauses

Heutzutage besteht das Areal der Volksarichtektur aus drei Teilen:

Holzstädtchen – der älteste Teil des Museums, für die Öffentlichkeit im Jahre 1925 eröffnet.

In dem Teil „Mlýnská dolina“ – „Mühlental“ kann man vor allem technische Sehenswürdigkeiten bewundern – ein Hüttenwerk, ein Sägewerk und eine Kelterei. Es handelt sich um den jüngsten Teil des Freilichtmuseums – eröffnet wurde die Exposition im Jahre 1982. Bei der Besichtigung des Mühlentales sieht man auch sehr gut die Eingliederung der technischen Objekte in das Dorf.

Valachisches Dorf – der größte Teil des Freilichtmuseums mit mehr als 70 Bauten. Wirtschaftsgebäude, eine Schmiede und eine Windmühle – typische Bauten der Valachischen Region.

Holzstädtchen im Freilichtmuseum Rožnov

Holzstädtchen

In dem ganzen Areal befinden sich heutzutage ca. 150 Bauten.

Das Walachische Freilichtmuseum in Rožnov, das sind auf keinen Fall nur „tote“ Bauten.

Im Areal des Freilichtmuseums finden viele regelmäßige Kulturveranstaltungen, Jahrmärkte und internationale Festivals statt, es werden alte vergessene traditionelle Techniken gezeigt, gefeiert werden auch traditionelle kirchliche Feiertage. Präsentiert werden hier auch traditionelle Volksbräuche, Tanz- und Gesangsveranstaltungen.

Aber auch Feinschmecker kommen sich in Rožnov auf ihre Kosten – probieren kann man hier verschiedene kulinarische Spezialitäten der Region.

Ausländische Besucher können in dem Freilichtmuseum Dienste eines deutsch oder englisch sprechenden Führers nutzen. Es ist aber besser, die Führung im Voraus zu buchen.

Kontakt:
Telefon: 00420 571757111
E-Mail: [email protected]
Web: http://www.vmp.cz/




Unterkunft in der Nähe:

Sehenswertes in der Umgebung:
Beskiden/Beskydy
Burg Hukvaldy / Hochwald
Tatra Museum Kopřivnice
Burg Štramberk
Ostrava / Ostrau

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Das technische Museum der Automarke Tatra in Kopřivnice – Nesseldorf

Tatra Muzeum in Kopřivnice

Tatra Muzeum in Kopřivnice

Im Tatra-Museum in Kopřivnice – Nesseldorf 49.5995811N, 18.1435086Efindet man Ausstellungsobjekte, die die Geschichte der Firma Tatra dokumentiert.

Am Anfang stand in Kopřivnice eine kleine Werkstatt, in der Kutschen und Schlitten gebaut wurden.
Innerhalb von ein paar Jahrzehnten wurde die Firma Tatra eine legendäre Automarke.
Die Firma Tatra stand an der Spitze der Automobilindustrie in den tschechischen Ländern (bis 1918 in dem damaligen Österreich – Ungarn) und später in der Tschechoslowakei.

Seit dem Jahre 1997 können Besucher in dem Museum Kopřivnice auf einer Fläche von 4.921 Quadratmetern mehr als 60 Personenwagen und Lastwagen aus allen Epochen der Produktion der Firma Tatra bewundern.
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Burg Helfštýn – Helfenstein

Helfštýn - Helfenstein

Helfštýn – Helfenstein

Die Burg Helfštýn – Helfenstein (auch Helfstein genannt) N 49°31.10372′, E 17°37.73027′ liegt auf einem steilen Felsen über Lipník nad Bečvou. Die im 13. Jahrhundert erbaute Burg zählt zu den ausgedehntesten mittelalterlichen Burganlagen und größten Festungsanlagen Europas.

Die Burg verlor nach ihrem Bau in nächsten Jahrhunderten an ihrer Bedeutung und nach und nach verfiel sie.
Erst in der Zeit der Romantik im 18. und 19. Jahrhundert wurde die Burgruine zu einem beliebten Ausflugsziel.

Ende des 19. Jahrhunderts wurden erste Schritte zur Rettung der Burg unternommen. Diese Arbeiten wurden aber durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen.
Weitere systematische Rekonstruktionen fangen in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts an und werden bis heute fortgesetzt.
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