Kirchen, Klöster

Petřin – Laurenziberg

Aussichtsturm

Petřín – Aussichtsturm

Wer bei dem Besuch von Prag einen romantischen Tag erleben will, der sollte einen Spaziergang auf den Hügel Petřín – Laurenziberg unternehmen.
Man findet hier eine grüne Oase – viele Park- und Gartenanlagen, wo man sich vor der Hektik der Stadt verstecken kann.

Wer aber keine Lust hat, auf den Petřín zu Fuss zu gehen, der kann die Standseilbahn nutzten und in 4 Minuten die 500 m lange Strecke zurückzulegen Die Standseilbahn wurde, genauso wie der Aussichtsturm 50.7118078N, 15.1706858E oben auf dem Hügel, anlässlich der Jubiläumsausstellung im Jahre 1891 gebaut.
Der Betrieb der Seilbahn war aber zu teuer und aus diesem Grunde wurde er mehrmals für lange Zeit unterbrochen.

Im Jahre 1985 wurde eine neue Standseilbahn in Betrieb genommen, neu wurde auch die Zwischenstation Nebozízek eröffnet.

Kontakt:
Újezd, Praha 1 – Malá Strana
Telefon: 00420 257 320 814
Web: http://www.dpp.cz

Verbindung:
Zu der Talstation kommt man mit der Straßenbahn (Nr. 12, 20, 22, 57) Haltestelle Újezd
U-Bahn – Linie B Station Anděl (von hier mit der Straßenbahn Nr. 12, 20 in die Haltestelle Újezd)

Von der Haltestelle Újezd zu Fuss bergauf bis zum Ende des Parks, zu der Talstation.

Und was alles findet man auf dem Hügel?
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Der Veitsdom

Der Veitsdom

Der Veitsdom

Der VeitsdomKatedrála svatého Víta50.0909939N, 14.4009989E auf dem Hradschin und seine Türme sind ein Wahrzeichen der Tschechischen Metropole Prag.
Der Veitsdom, ein Sitz des Erzbischofs, heißt offiziell der Dom Kathedrale der Heiligen Veit, Wenzel und Adalbert.

Die Geschichte des Veitsdoms, der sich in dem Komplex der Prager Burg befindet, reicht bis in die Jahre um 900. Ursprünglich standen hier eine Rotunde und eine romanische Basilika.
Den Dom im gotischen Stil ließ Karls IV. bauen, die Arbeiten führte Petr Parléř, nach seinem Tod dann seine Söhne.
Fertiggebaut wurde die Kathedrale aber erst im 20. Jahrhundert, im Jahre 1929.
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Vyšehrad-Prager Hochburg

Vyšehrad - Hochburg

Vyšehrad – Hochburg

Über dem rechten Ufer von der Moldau erhebt sich auf dem Felsen die sagenumwobene Burg Vyšehrad (Prager Hochburg) 50.0630008N, 14.4174072E.
Sie diente im 10. Jahrhundert als zweite Prager Burg der Premysliden.

Aber Vyšehrad, das ist nicht nur die Burg.
In dem Areal kann man viele sakrale Bauten finden – romanische Sankt Martin-Rotunde (das älteste erhaltene Baudenkmal Prags) aus dem 11. Jahrhundert, Sankt Peter und Paul Kirche aus den 1070er Jahren, Kapelle der Jungfrau Maria an den Schanzen, St.-Laurentius-Basilika und andere Bauten.
In den unterirdischen Kasematten werden originelle Statuen von der Karlsbrücke aufbewahrt.

Für Tschechen ist der Ehrenfriedhof, letzte Ruhestätte von bedeutenden Persönlichkeiten der tschechischen Nation – z.,B. Karel Čapek, Antonín Dvořák, Bedřich Smetana und Ema Destinnová.
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St.-Nikolaus-Kirche am Altstädter Ring in Prag

St.-Nikolaus-Kirche

St.-Nikolaus-Kirche

In Prag gibt es zwei Kirchen mit gleichem Namen – St.-Nikolaus-Kirche. Die eine steht am Kleinseitner Ring gegenüber der Moldau, die andere am Altstädter Ring in der Nähe von dem Jan Hus Denkmal 50.0879708N, 14.4197750E.

Die St.-Nikolaus-Kirche am Altstädter Ring zählt zu den schönsten Kirchen in Prag, vor allem dank den farbenreichen Fresken mit Szenen aus den Leben der Heiligen Nikolaus und Benedikt.

Die heutige Kirche steht an der Stelle einer romanischen Pfarrkirche aus dem 13. Jahrhundert, die als Gemeindekirche diente, bevor die Teynkirche auf dem Altstädter Ring fertiggebaut wurde.

Die Kirche ist mit vielen religiösen Kämpfen verbunden.
Nach der Schlacht am Weißen Berg im Jahre 1620 wurde die Nikolauskirche von Benediktiner-Mönchen übernommen und im 18. Jahrhundert in einem barocken Stil umgebaut. Gebaut wurde auch das Klostergebäude, das aber im Jahre 1898 abgerissen wurde.
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Teynkirche

Teynkirche in Prag

Teynkirche in Prag

Die Kirche der Jungfrau Maria vor dem Teyn – kurz nur Teynkirche genannt, steht gegenüber dem Altstädter Rathaus auf dem Altstädter Ring in Prag 50.0877778N, 14.4228239E.

Die heutige Kirche steht auf der Stelle einer romanischen Kapelle aus dem 12. Jahrhundert. Gebaut wurde sie von der Mitte des 14. bis Anfang des 16. Jahrhunderts. Der Name der Kirche stammt von Týn (Teyn), was ein Handelshof in der unmittelbarer Nähe von der Kirche war.

Erst zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurden die zwei Türme Adam (80 Meter hoch) und Eva fertiggestellt. Touristen können heute die Außengalerien nutzen, mit denen die Türme umgeben sind.

Im 15. Jahrhundert war die Kirche ein Zentrum der hussitischen Bewegung.
Nach den Hussitenkriegen sollte das Dach der Kirche fertig gemacht, aber die Holzbalken wurden als Galgen für 53 radikale Hussiten verwendet. Das Dach konnte also erst später fertiggestellt.
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