Burgen

Burg Štramberk

Stadt Štramberk und der Turm Trúba

Stadt Štramberk und der Turm Trúba

Ein Wahrzeichen der Stadt Štramberk in Mähren ist der Turm Trúba (Rohr)49.5923000N, 18.1162800E49.5923000N, 18.1162800E, der sich über dem Marktplatz erhebt.

Der Turm ist ein Rest von der Burg Strallenberg aus dem 13. Jahrhundert. Ursprung der Burg ist unbekannt, es wird vermutet, dass sie eine wichtige Rolle bei der Verteidigung der Landesgrenze spielte.

Im 13. Jahrhundert gehörte die Burg Štramberk dem geistigen Tempelorden. Nach der Auflösung des Ordens wurde sie im Besitz von König Johann von Luxemburg und später von dem späteren tschechischen König Karl IV..

In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts verlor die Burg an ihrer Bedeutung, blieb leer und begann zu verfallen.
Ende des 18. Jahrhunderts stürzte das Vorderteil der Burg ein und das Material aus den Mauern wurde als Baumaterial verwendet.
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Burg Helfštýn – Helfenstein

Helfštýn - Helfenstein

Helfštýn – Helfenstein

Die Burg Helfštýn – Helfenstein (auch Helfstein genannt) N 49°31.10372′, E 17°37.73027′ liegt auf einem steilen Felsen über Lipník nad Bečvou. Die im 13. Jahrhundert erbaute Burg zählt zu den ausgedehntesten mittelalterlichen Burganlagen und größten Festungsanlagen Europas.

Die Burg verlor nach ihrem Bau in nächsten Jahrhunderten an ihrer Bedeutung und nach und nach verfiel sie.
Erst in der Zeit der Romantik im 18. und 19. Jahrhundert wurde die Burgruine zu einem beliebten Ausflugsziel.

Ende des 19. Jahrhunderts wurden erste Schritte zur Rettung der Burg unternommen. Diese Arbeiten wurden aber durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen.
Weitere systematische Rekonstruktionen fangen in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts an und werden bis heute fortgesetzt.
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Burg Sternberg – Šternberk

Burg Sternberg - Šternberk

Burg Sternberg – Šternberk

Nordwestlich von der Stadt Olomouc – Olmütz liegt in der Stadt Šternberk die gleichnamige ursprünglich gotische Burg Sternberg – Šternberk N 49°43.98763′, E 17°18.11688′.

Die Burg wurde im 13. Jahrhundert errichtet.
Im 14. Jahrhundert wurde die einschiffige gotische Burgkapelle gebaut. Noch heute kann man die Fragmente der ursprünglichen Wandmalereien sehen.. In der Kapelle kann man auch eine Sammlung von gotischen Plastiken und Gemälden und auch die „Madonna von Sternberk“ bewundern. Die Madonna ist eine Statue aus der Zeit um 1400 und stellt ein Beispiel des sog. „schönen Stils“ der gotischen Kunst dar.

Sehr interessant ist auch die Besichtigung des Rittersaales, des größten Raumes auf der Burg und des Kassettenzimmers mit einer Kassettendecke aus der Renaissancezeit.
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Schloss Plumlov

Schloss Plumlov

Schloss Plumlov

Das Schloss Plumlov 49°27’50.432″N, 17°0’48.281″E thront auf einem Felsen über dem Talsperre Plumlov in der Stadt Plumlov, ca. 8 km von der Stadt Prostĕjov entfernt.

Die ursprüngliche Burg Plumlov wurde im 13. Jahrhundert gebaut.
Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg von den Schweden schwer beschädigt und ausgeplündert.
Nach dem Krieg wurden nur nötige Reparaturen durchgeführt.
Damaliger Besitzer wollte zwar die Burg renovieren, zum Schluss entschied er sich aber für den Ausbau eines neuen prunkvollen Schlosses. Das Gebäude wurde in den Jahren 1680-1688 im manieristischen Stil erbaut.
Nach den Plänen sollte das Gebäude vier Flügel mit drei Stockwerken haben. Gebaut wurde aber nur ein Flügel (auch nicht ganz fertiggebaut). Damaliger Besitzer Karl Eusebius verstarb und der Bau des Schlosses wurde nicht mehr fortgesetzt.
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Burg Sovinec – Eulenburg

Burg Sovinec - Eulenburg

Burg Sovinec – Eulenburg

Die Burg Sovinec – Eulenburg 49°50’14.832″N, 17°14’45.781″E steht auf einem Felssporn nördlich von der gleichnamigen Stadt im Bergland Niedere Gesenke (unweit von Olmütz in Mähren).

Errichtet wurde sie um 1320, damals war das aber nur ein hoher zylinderförmiger Wachturm mit einem Durchmesser von 9 m und mit 4 Meter dicken Wänden. Später wurde das Gebäude im gotischen Stil und im Renaissancestil erweitert. Beide Paläste wurden im 16. Jahrhundert gebaut.

Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg trotz ihrer mächtigen Festungsmauern erobert und geplündert.
Deutscher Orden, der die Burg seit 1623 besaß, ließ die beschädigte Befestigung reparieren.
Die ist jetzt die weitläufigste erhaltene Festung aus dem Dreißigjährigen Krieg in Tschechien.
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