Aktive Erholung

Nationalgestüt Kladrub an der Elbe (Kladruby nad Labem)

Kutschenfahrt in Kladruby

Kutschenfahrt in Kladruby

Den Grundstein der heutigen Pferdezucht in Kladrub an der Elbe (Kladruby nad Labem) 50°3’27.777″N, 15°29’13.512″E legte mit der Gründung eines Hengstdepots im Jahre 1563 der Kaiser Maximilian II..

Von Rudolf II. wurde das Gestüt im Jahre 1579 zum Hofgestüt erhoben. Dieses Datum gilt als offizielles Datum der Gründung des Nationalgestütes Kladruby nad Labem (Národní hřebčín Kladruby nad Labem). Das Gestüt in Kladruby zählt also zu den ältesten Gestüten Europas. In Kladruby wurden also Pferde für den Prager und Wiener Hof gezüchtet.

Der Kaiser ließ sich für seine häufigen Aufenthalte und für seine Gäste in dem Gestüt in Kladruby ein kleines Schloss erbauen.
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Talsperre Seč

Talsperre Seč

Talsperre Seč

Die Talsperre Seč 49°50’10,56″N 15°39’11,43″E liegt am Fluss Chrudimka südlich von der Stadt Seč. Sie dient als Hochwasserschutz und zu Erholungszwecken.

Der 7 km lange Stausee wurde zwischen den Jahren 1925 und 1934 gebaut. Über dem Wasser erheben sich zwei Burgruinen – Oheb und Vildštejn. (Die Burgruine Oheb bietet eine wunderschöne Aussicht auf die Talsperre). Die felsige Halbinsel mit der Burgruine Oheb wurde im Jahre 1996 zum Naturschutzgebiet erklärt.

Der aus Granitblöcken gebaute Damm hat eine Höhe von 42 Metern, Länge von 165 Metern und seine Stärke ist 6,8 Meter.
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Stausee Pastviny

Stausee Pastviny

Stausee Pastviny

Die Talsperre Pastviny50°5’17.689″N, 16°33’36.330″E liegt unweit vom Adlergebirge im Tal der Flusses Wilde Adler, östlich von Žamberk.

Der 7 Kilometer lange und 6,5 Kilometer breite Stausee dient als Hochwasserschutz und wird zu Erholungszwecken genützt. Das Wasserkraftwerk in dem 43 Meter hohen Damm hat eine Leistung von 3 MW. Ursprünglich handelte sich um ein Pumpenspeicherwerk, seit dem Jahre 1964 läuft es aber im klassischen Betrieb.

Der Bau von der Talsperre Pastviny erfolgte zwischen den Jahren 1933-1938. Überflutet wurden damals mehr als 70 Häuser des gleichnamigen Dorfes.

Die Talsperre Pastviny ist mit zahlreichen Campingplätzen, Zeltplätzen, Pensionen und Bungalows (z.B. U kapličky, Šlechtův palouk, Petrův palouk, die Pension Pastviny, AMK und viele andere ) ein guter Tip für den Sommerurlaub.
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Máchovo jezero – Machasee

Machasee

Machasee

Machasee (früher Velký rybnik oder Velký Dokský rybník – deutsch Hirschberger Großteich) liegt unweit von der Ortschaft Doksy (damaliger Badeort) in der malerischen Landschaft des Böhmischen Paradieses

Den heutigen Namen trägt der 278 ha große See nach dem tschechischen romantischen Dichter Karel Hynek Mácha, der das Gebiet um dei Burg Bezdĕz in seinen Gedichten berühmt machte. Der Name Máchovo jezero setzte sich aber erst nach der Vertreibung der deutschen Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg durch.

Der Teich wurde im Jahre 1366 von dem Kaiser Karl IV. angelegt.
In dem 20. Jahrhundert haben sich 2 Badeorte entwickelt – Doksy und Staré Splavy. Schon im Jahre 1920 pendelte zwischen diesen zwei Badeorten ein kleiner Dampfer. Seit dem Jahre 1928 dient der ganze See mit seinen Sandstränden Erholungszwecken. (mehr …)

Böhmische Schweiz – České Švýcarsko

Prebischtor

Prebischtor

Die Böhmische Schweiz (České Švýcarsko) erstreckt sich nördlich von Dĕčín auf beiden Ufern der Elbe.
Auf der deutschen Seite der Grenze liegt die Sächsische Schweiz, deren Name als Inspiration für den Namen Böhmische Schweiz war.

Wie kam es dazu, dass man in Tschechien und Deutschland die Schweiz besuchen kann? In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wirkten an der Dresdner Kunstakademie zwei schweizerische Maler, die viele Wanderungen in dieses Gebiet unternommen haben. Durch ihre Bilder machten sie die Landschaft des Elbsandsteingebirges bekannt.
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