Errichtet wurde sie um 1320, damals war das aber nur ein hoher zylinderförmiger Wachturm mit einem Durchmesser von 9 m und mit 4 Meter dicken Wänden. Später wurde das Gebäude im gotischen Stil und im Renaissancestil erweitert. Beide Paläste wurden im 16. Jahrhundert gebaut.
Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg trotz ihrer mächtigen Festungsmauern erobert und geplündert.
Deutscher Orden, der die Burg seit 1623 besaß, ließ die beschädigte Befestigung reparieren.
Die ist jetzt die weitläufigste erhaltene Festung aus dem Dreißigjährigen Krieg in Tschechien.
Nach einem Blitzschlag im Jahre 1784 wurde das Objekt teilweise beschädigt.
Erst im Jahre 1837 ließ der Orden die Burg reparieren und diente dann als Knabenkonvikt des Ordens, später dann als höhere Schule für Forsten.
In den Jahre 1844-1845 wurde ein Teil der Burg abgerissen und auf ihrer Stelle in dem südöstlichen Teil des Areals wurde die Kirche des Hl. Augustin erbaut.
In den ersten Tagen nach dem Kriegsende brannte die Burg Eulenburg aus unbekannten Ursachen völlig aus und verfiel.
Nach dem Krieg wurde mit Rekonstruktionsarbeiten angefangen.
Die Burg ist für die Öffentlichkeit zugänglich, besichtigen kann man 1. – 5. Burghof, die Obere Burg (ältesten Teil der Burg), den Aussichtsturm mit einer schönen Aussicht in die Landschaft, die Folterkammer und andere Räume.
Im Sommer finden auf der Burg viele kulturelle Veranstaltungen statt.
Kontakt:
Telefon: 554 295 113
E-Mail: [email protected]
Web:www.hradsovinec.cz
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