Die Burg wurde auf einem Kalkfelsen über dem Fluss Otava (Wottawa) Anfang des 14. Jahrhundert als Schutz der Handelswege und des Goldgräberparadieses gebaut.
Anfang des 15. Jahrhunderts wurde die Burg erweitert und die Befestigung verstärkt. Die Burgmauern haben eine Länge von 3 km und die Schanzen sind so breit, dass auf ihnen ein Wagen fahren kann.
Während der Hussitenkriege wurde die Burg zweimal erobert, der Heerführer Jan Žižka kam dabei aber um sein zweites Auge.
Mit den Restaurierungen wurde erst nach dem Jahre 1920 angefangen. Im Jahre 1978 wurde die Burgruine Rabí zum nationalem Kulturdenkmal erklärt, in folgenden Jahren verlief eine größere Rekonstruktion.
Und was alles kann man noch heute auf Rabí bewundern?
Im ersten Burghof gibt es einen den tiefsten Brunnen auf den tschechischen Burgen. Der auf der Burg Rabí wurde aber in Felsen gemeißelt.
Imposant ist der 26 m hohe Donjon mit rechteckigen Grundriss.
Bei der Besichtigung kann man von 2 Rundgängen mit Führung wählen
1. Besichtigung des Palastes, der Aussichtsterrassen, Kellerräume und des Hungerturms.
Die Besichtigung dauert ca. 45 Minuten
2. Besichtigung des ganzen Areals (Brunnen, Burgkern, Aussichtsturm, Kellerräume).
Die Besichtigung dauert auch ca. 45 Minuten
Besuchen kann man auch die Ausstellung von wertvollen mittelalterlichen Fliesen und archäologischen Fundstücken.
Die Burgruine Rabí diente auch als Kullisse für viele sowohl tschechische als auch ausländische Filme
Kontakt:
Telefon: +420 376 596 171
E-Mail: [email protected]
Web: twww.hrad-rabi.eu
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