Böhmisches Paradies, das älteste Naturschutzgebiet Tschechiens, erstreckt sich zwischen den Städten Semily, Mladá Boleslav und Jičín im Nordosten der Tschechischen Republik am Mittellauf des Flusses Jizera.
Im Osten grenzt Böhmisches Paradies an das Vorland von Riesengebirge, im Norden dann an das Isergebirge.
Im Jahre 2005 wurde die Region ins Netz der europäischen Geoparks aufgenommen.
Was lockt eigentlich Touristen und Naturliebhaber zu Besuch des Gebietes? Vor allem sind das bizarre Felsenstädte (vergleichbar vielleicht nur mit der Böhmischen Schweiz oder Adersbacher-Weckelsdorfer Felsenstadt), erloschene Vulkane, Burgen, Burgruinen und Schlösser, die zusammen eine harmonische, romantische Landschaft bilden.
Wanderer richten gerne ihre Touren auf die Gipfel Stute, Taktstock, Leuchtturm und Drachenfelsen.
Romantiker bewundern gerne Burgen und Burgruinen – unter anderen die Burg Kost, Burgruine Trosky, Vranov, Drábské svĕtničky, Valečov und Schlösser Hrubá Skála, Hrubý Rohozec und Humprecht.
Das Wahrzeichen des Gebietes ist die Burgruine Trosky, die auch ein Aussichtspunkt mit fantastischer Aussicht ist.
Schöne Aussicht ist auch aus dem Berg Kozákov (744 m).
In dem Ganzen Gebiet gibt´s ein Netz von Lehrpfaden, wo die Besucher Informationen über die Natur und Geschichte der Region finden können.
Unterkunft in der Nähe:
Sehenswertes in der Umgebung:
Burg Kost
Burgruine Trosky
Schloss Hrubá Skála
Schloss Sychrov
Machasee
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