Das Gebiet von der Stadt Příbram wurde durch den Abbau von Silber, Eisen und im 20. Jahrhundert auch Uran bekannt.
Das Bergbaumuseum befindet sich in Příbram und hat auch vier Zweigstellen in der Umgebung. (z.B. das im Jahre 2002 eröffnete Freilichtmuseum Březové Hory, wo man historische Bergbauobjekte bewundern kann).
Das Museum bietet eine Reihe von Dauerausstellungen, die die Geschichte des Abbaus seit der Zeit der Kelten zeigen. Man sieht auf eigene Augen Bergbaumaschinen, Einrichtungen und Werkzeuge, die bei dem Abbau eingesetzt wurden.
Mit der mehr als 50 m langen Rutschbahn kommt man zu einem riesigen Wasserrad mit dem Durchmesser von 12 m.
Besonders Kinder sind dann von der Fahrt mit einer Dampfgrubenmaschine begeistert. Man fährt durch eine mehr als 260 Meter lange Stolle bis zu der Grube Prokop aus dem Jahre 1832, einer der tiefsten Gruben in Mitteleuropa.
Zu dem Bergbaumuseum Příbram gehört außer anderen auch die Gedenkstätte Vojna. Hier kann man sich 17 authentische Gefängnisobjekte aus der Zeit der kommunistischen Diktatur anschauen. Die Grube Vojna war ein Arbeitslager, wo politische Häftlinge unter unmenschlichen Bedingungen bei dem Abbau von Uran sehr schwer arbeiten mussten.
Das Museum in Příbram ist ganzjährlich geöffnet.
Kontakt:
Telefon: +420 318 626 307
E-Mail: [email protected]
Web: www.muzeum-pribram.cz
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